Neue Termine für Workshops!

Nach dem Sommer ist vor dem Winter, es ist Zeit heimische Kräuter zu verarbeiten, um für die Erkältungszeit gewappnet zu sein.

Im Sommer werden Kräuter gesammelt, manches wird getrocknet, andere Inhaltsstoffe werden in Öl oder in Alkohol ausgezogen. Aus getrockneten Kräutern kann man z.B. Tee zubereiten, es können auch Teemischungen für verschiedene Beschwerden zusammengestellt werden. Kräuteröle kann man direkt zur Hautpflege verwenden oder auch Salben daraus herstellen. Manche Öle können auch innerlich angewandt werden. Kräutertinkturen werden meist innerlich angewandt – sie schmecken häufig nicht gut, sind aber sehr wirksam.

Am 12. und am 18. Oktober biete ich jeweils ab 14.00 Uhr einen Workshop an. Wir werden verschiedene Pflanzen und ihre Wirkung besprechen, eine Teemischung zusammenstellen, eine Salbe herstellen und eine Erkältungstinktur mischen.

Die Kosten belaufen sich pro Person, inkl. aller Zutaten auf € 35,–.

Aus Platzgründen können maximal 6 Teilnehmer pro Termin dabei sein, daher bitte ich um vorherige Anmeldung, telefonisch unter 02626-3491130 oder per Email an kraeuterhexerei@naturheilpraxis-selz.de

Nahrungsmittelunverträglichkeiten erkennen

Vielleicht kennen Sie das auch? Immer mal wieder kommt es zu Beschwerden im Magen-Darmtrakt, manchmal direkt nach dem Essen, oft aber ohne jeden klar zu erkennenden Zusammenhang. Bei direkt auftretenden Beschwerden ist es möglich, relativ schnell heraus zu finden welches Nahrungsmittel die Beschwerden verursacht. Bei verzögert einsetzendem Unwohlsein, nicht selten Stunden oder gar Tage nach der entsprechenden Mahlzeit, wird es schwierig. Hier kann einen Blutuntersuchung Abhilfe schaffen. Zunächst wird die Probe grob untersucht, ob überhaupt Antikörper vorhanden sind. Sollten Antikörper entdeckt werden wird weiter untersucht, z.T. auf bis zu 70 häufig auftretende Nahrungsmittelallergene. Häufig ist es sinnvoll, gleichzeitig auch eine Stuhlprobe untersuchen zu lassen, um zu sehen, ob der Darm schon in Mitleidenschaft gezogen wurde. Wenn das oder die Nahrungsmittel ermittelt wurden, die die Probleme verursachen, kann die Therapie beginnen. Zunächst heißt es natürlich die Ernährung umzustellen und die betroffenen Lebensmittel zu meiden. Gleichzeitig gilt es, das Mikrobiom zu stärken, Schleimhautbarrieren zu stabilisieren um so zu erreichen, das nach 3 – 6 Monaten langsam wieder versucht werden kann, ob die Nahrung wieder besser vertragen wird.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten können gut behandelt werden und häufig kann nach einer Weile alles wieder gegessen werden. Bei Allergien ist es schwieriger, hier kann über die Therapie versucht werden die Symptome zu mildern.

Je nach Dauer und Schwere der Beschwerden kann die Therapie 3 – 6 Monate dauern, aber es lohnt sich!

Sollten Sie Interesse an einer solchen Untersuchung haben nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Naturheilkunde bei onkologischen Erkrankungen

Die Diagnose „Krebs“ ist immer ein Schock für die betroffenen Menschen. Viele Patienten stellen sich die Frage, ob die schulmedizinische Therapie der Krankheit durch weitere Maßnahmen, z.B. der Naturheilkunde, unterstützt werden kann. Diese Frage kann mit einem klaren „ja“ beantwortet werden.

Zum Beispiel kann die Misteltherapie eingesetzt werden, die inzwischen bei einigen Erkrankungen sogar erstattungsfähig durch die gesetzlichen Krankenkassen ist.  Häufige Begleiterscheinungen der Chemotherapie können gelindert werden: Müdigkeit und Erschöpfung, der Schlaf kann sich normalisieren, Temperatur, Appetit und Verdauung werden reguliert, Mistelpräparate wirken stimmungsaufhellend, stärken die Abwehrkräfte und steigern die Leistungsfähigkeit. Die Mistelpräparate werden in der Regel 2-3 wöchentlich vom Patienten selbst gespritzt.

Ähnlich wirken Heilpilze, die immer stärkend auf das Immunsystem wirken und je nach vorhandenen Nebenwirkungen auch angepasst werden können, z.B. um die Leber zu stärken oder die Schleimhäute zu regenerieren. Weiterhin entfalten verschiedene Pilze eine schmerzlindernde Wirkung und üben eine antientzündliche sowie antiallergische Wirkung aus. Je nach Auswahl der Pilze kommen noch verschieden andere positive Aspekte hinzu, wie zum Beispiel die Verminderung des Metastasen-Risikos, Unterdrückung der Zelladhäsion und dadurch reduzierende Wirkung auf die Tumorausbreitung und noch einiges mehr.

Auch homöopathische Mittel können zum Einsatz kommen, um z.B. Übelkeit nach Chemotherapie zu verhindern bzw. zu verringern oder die negativen Auswirkungen einer Strahlentherapie zu vermindern.

Nicht zu vergessen die Mikronährstoffe, allen voran Vitamin D und C, ohne diese kann unser Immunsystem und der gesamte Organismus nicht funktionieren.

Sie sehen : die Möglichkeiten sind vielfältig!

Gemmo-Mazerate

Folgende Gemmo-Mazerate aus eigener Herstellung sind zur Zeit in der Kräuterhexerei erhältlich:

schwarze Johannisbeere – wird eingesetzt z.B. bei Heuschnupfen, Gelenkbeschwerden, Entzündungen

Heckenrose – hilfreich bei z.B. Halsschmerzen

Haselstrauch – z.B. bei Husten, Bronchitis

Brombeere – z.B. bei Problemen mit den Knochen im Alter, Gelenkschmerzen, chronische Bronchitis

Kastanie – z.B. bei geschwollenen Beinen, Krampfadern, unterstützend beim „offenen Bein“

Aktuell vorrätig

Zur Zeit sind verschiedene Salbe, Tinkturen, Auszugsöle und viele verschiedene getrocknete Kräuter vorrätig. Außerdem erhältlich ist eine Lippenpflege mit ätherischem Melissenöl, die nicht nur wunderbar pflegend wirkt sondern auch den äußerst lästigen Herpes labialis positiv beeinflussen kann.

Bald beginnt wieder die Zeit, in der frische Kräuter gesammelt werden können. Wenn Sie Interesse an einem Kräuterspaziergang oder an einem Workshop haben, in dem frische Kräuter zu Tinkturen, Auszugsölen oder Salben verarbeitet werden, nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Donnerstags von 14.00 bis 16.00 Uhr bin ich vor Ort, sollte diese Zeit für Sie nicht passen kontaktieren Sie mich und wir finden einen passenden Termin.

Gemmo-Therapie

Kennen Sie schon die Gemmo-Therapie? Sie gehört im weitesten Sinne zur Phythotherapie und ist dennoch ganz anders. Bei der Phythotherapie verwendet man verschiedene Pflanzenteile – mal sind es die Blüten oder Blätter, aber auch die Wurzeln oder gar die ganze Pflanze kommen zum Einsatz. Diese sogenannten Drogen werden mit Wasser aufgegossen (z.B. der klassische Kräutertee), aber auch ein alkoholischer Auszug ist möglich (Tinktur). Ölauszüge können direkt verwendet oder zu Salben weiterverarbeitet werden.

Bei der Gemmo-Therapie werden dagegen ausschließlich frische Knospen der gewünschten Pflanze verwendet. Diese werden in einer speziellen Mischung aus Glycerin und Alkohol ausgezogen und können dann bei vielen verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden. Je nach Art der Beschwerden einzel oder begleitend zu anderen Therapieformen, aber auch prophylaktisch um z.B. das Immunsystem zu stärken. Das schöne daran ist, dass Gemmo-Mazerate nahezu Allergenfrei und somit sehr gut verträglich sind. Durch die spezielle Zubereitung schmecken die Präparat auch sehr angenehm. Gemmo-Präparate gibt es als Spray oder in Tropfen-Form.

Neugierig geworden? Sprechen Sie mich gerne an!

Ein weiteres Jahr geht zu Ende

Schon wieder ist Dezember, ein weiteres, aufregendes Jahr geht zu Ende!

Viele von uns sind zur Zeit nervös und aufgeregt, die Nachrichten lassen uns nicht zur Ruhe kommen und Entspannung zu finden fällt schwer. Nutzen wir die vor uns liegende Zeit um ein wenig Abstand vom stressigen Alltag zu gewinnen, Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen und vielleicht einfach mal „nichts“ zu tun! Gehen wir raus in die Natur – nicht um sportliche Höchstleistungen zu erbringen, sondern um die Natur, den Wald, das Wetter wieder einmal bewusst wahrzunehmen. Warm eingepackt tut das einfach nur gut. Und danach zu Hause einen leckeren Tee oder Kaffee genießen, den man sich redlich verdient hat – so hat auch der Winter seine schönen Seiten!

Ich wünsche Ihnen eine schöne, ruhige und entspannende Advents- und Weihnachtszeit und alles Gute für das kommende Jahr 2023 !

November – jetzt ist er da!

Es ist grau, es ist nass, es ist windig – es ist Erkältungszeit! Man möchte am liebsten nicht nach draußen gehen, es ist doch viel gemütlicher im Haus. Das ist veständlich, aber ein Herbstspaziergang tut so gut! Dem Wetter entsprechend angezogen kann man sich im Freien fast nicht mit irgendeinem Erreger infizieren. Die Infektionsgefahr ist in geheizten Räumen, noch dazu wenn viele Menschen vor Ort sind, um ein Vielfaches höher. Sie haben das Gefühl, dass Sie sich schnell erkälten? Bei jeder Erkältungwelle sind Sie dabei? Stärken Sie Ihr Immunsystem! Wenn es schnell gehen muss, Sie vielleicht schon infiziert sind, kann eine Vitamin-C Hochdosis Infusion Wunder bewirken. Außerdem sollte jeder einen guten Vitamin D Spiegel anstreben, um vor Infektionen und vielen anderen, zum Teil schweren Krankheiten, bestmöglich geschützt zu sein. Natürlich gehören noch andere Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente dazu. Die entsprechenden Parameter können durch eine Blutuntersuchung bestimmt werden. Nach Vorliegen der entsprechenden Ergebnisse können eventuell vorhandene Mängel gezielt beseitigt werden – und schon verliert die „kalte, graue Jahreszeit“ einen Großteil ihres Schreckens.

Sie wünschen sich Unterstützung bei der Stärkung Ihres Immunsystems? Nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf – ich berate Sie gerne!

In diesem Sinne: bleiben Sie gesund und genießen Sie den November!